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Auf dieser Seite werden wir in diesem Jahr selbst durchgeführte Studien aus unserem Labor veröffentlichen. Wir werden diese Studien mit verschiedenen Parametern durchführen, in Anwesenheit von Zeugen aus wissenschaftlichen Berufsbereichen. Zu jeder Pflanzengattung wird eine Kontrollgruppe aus der gleichen Familie gezogen, unter den gleichen Bedingungen, jedoch ohne W-Lan. Die Befeldungswerte der gepulsten EM Strahlung werden jeweils durch professionelle Geräte durch eine promovierte Fachperson aufgezeichnet. Die so gewonnen Erkenntnisse werden hier veröffentlicht werden. Die gewonnen Pflanzensubstrate werden tiefgefroren und so weiteren Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.

 

Im Mai 2018 haben wir selber ein Experiment mit Pflanzen durchgeführt, mit erstaunlichen Beobachtungen. Hier kommen sie zu der Dokumentation welche sie downloaden und auch weitergeben können. Experiment 11. (Braucht einen Pdf Betrachter)

 
Unser Filmarchiv: Elektrosensibilität, Studien, Vorträge, Referate und Interviews: Filmarchiv
 
 
Umweltbelastung durch naturfremde elektromagnetische Feldstärken.

Begriffe wie Elektrosensibel, Elektrosmog, Elektrostrahlung, usw. tauchen immer mehr auf in unserem Alltag. Es wird in den Medien von Studien gesprochen, welche belegen würden, dass der Umgang mit der Elektrizität und ihren heutigen Anwendungen den Menschen, der Fauna und Flora Schaden zufügen könne. Es entsteht eine Verunsicherung, welche die einen dazu bewegt, die Thematik zu verdrängen, und andere dazu bringt mit einer ständigen Skepsis und Furcht im Umgang mit solchen wo möglichen Belastungen leben zu müssen. Dazu kommen noch die Scharlatane, welche vor allem im Bereich der Esoterik versuchen, mit dieser Furcht Geld zu erwirtschaften. Nachdem meine Partnerin bei mir zuhause immer weniger Schlafqualität hatte, ging ich der Sache nach. Als Laienforscher mit fundierter Ausbildung habe ich meine Messgeräte (Wissenschaftliche, geeichte Geräte) aus meinem Labor geholt, und fand erschreckende Werte. Bei den vielen Messungen welche ich durchgeführt habe, auch bei Freunden, konnte ich feststellen, dass es in vielen Wohnhäusern einen oder mehrere Räume gibt, in welchen sich die elektromagnetischen Feldstärken der zahlreichen WLans in diesem Haus fangen können. Die in diesen Räumen gemessenen Werte übersteigen bei weitem nicht nur das für die Gesundheit akzeptable Mass von 0.5 Volt pro Meter bei einer gepulsten Leistungsflussdichte von 1 Milliwatt, sondern sie überschreiten oft auch die viel zu tief angesetzten gesetzlichen Grenzwerte. (6 Volt pro Meter bei einer Leistungsflussdichte von 100 Milliwatt). Hier die empfohlenen Grenzwerte aus der Sicht von Baubiologen: Weitnauer Baubiologie Grenzwerte

Nun stellt sich die Frage: Wie kommt es zu diesen Anomalien, dass in einem Wohnhaus mit 10 oder mehr Mietparteien alle Zimmer in allen Wohnungen sich in einer moderaten Belastung befinden, aber ein einziger Raum eines Mieters, der selber kein WLan besitzt, bekommt eine bedenkliche elektromagnetische, gepulste Befeldung ab, die mit grosser Wahrscheinlichkeit mit der Zeit zu gesundheitlich Schäden führen wird. Laut den Messdaten sammelten sich in diesem einen Raum alle WLans des ganzen Hauses, zum Teil mit lediglich 35 Dezibel Dämpfung. In diesem Raum war der Empfang besser als im Raum eines WLan Inhabers, der mit seinem WLan durch 2 Wände hindurch in das Zimmer dieses Nachbarn unwissentlich einstrahlte. Die Raumstrukturen und die Bausubstanzen können offenbar in Interaktionen treten mit den verschiedenen EMF-Quellen, diese umleiten, verstärken, abschwächen, damit in Resonanz gehen, und so einzelne Personen massiv gefährden. Es gibt keine mir bekannten Studien der Telekom-Industrie oder der Behörden, in welcher eben solche Interaktionen und ihr Zustandekommen untersucht wurden.

 
Studien

Viele der Studien, welche eine angebliche Unbedenklichkeit dieser Belastungen aufzeigen sollen, sind in einem wirklichkeitsfremden Milieu erstellt worden. Es wurden weder Interaktionsmöglichkeiten mit Bausubstanzen berücksichtigt, noch wurde auf die wo möglichen Effekte von sich überschneidenden elektromagnetischen Feldern eingegangen. Auch Interaktionen zwischen gepulsten und analogen Feldstärken wurden in mir bisher keiner bekannten Studie berücksichtig. Einige der Studien wurden von der Elektroindustrie selber durchgeführt, andere Studien werden als Gefälligkeitsgutachten betrachtet. Die Wissenschaften werden gespalten in «Mainstreamwissenschaften» zugunsten der Industrie und verschwörungstheoretische Wissenschaften derjenigen, welche den zunehmenden Elektrosmog kritisch betrachten.

Fachpersonen sind unter sich zerstritten und es bestehen grosse Interessenkonflikte durch Industrie und Interessenten an einer sinnvollen Gesundheitsvorsorge.

Die Schattenseiten des Kapitalismus zeigen sich auch in diesem Themenbereich, die Ethik gegenüber Mensch, Fauna und Flora kommt mit Sicherheit auch hier zu kurz. Firmeninteressen, so wie beim VW-Skandal, welche mit gefälschten Messdaten bei ihren Dieselfahrzeugen Kunden und Umwelt betrogen haben, sind leider Alltag.

Elektromagentische Wellen, insbesondere nicht gepulste Radiowellen, kommen auch in der Natur vor. Allerdings nicht in der Art wie wir diese erzeugen, und vor allem nicht in dieser Stärke und Omnipräsenz 24 Stunden am Tag an jedem Ort wo wir uns gerade befinden.

Vorkommen Elektromagnetischer Wellen in der Natur

Die Erdatmosphäre ist eine Quelle von Radiowellen. Eine Ursache dafür ist die Temperatur der Atmosphäre selbst, die Radiowellen mit thermischem Spektrum verursacht. Eine weitere Quelle sind Elektronenübergänge von Molekülen in der Luft, die z. B. thermisch oder optisch angeregt werden und unter Aussendung von Radiowellen in den Grundzustand zurückkehren, diese finden sich meistens im Mikrowellenband. Blitze erzeugen starke, transiente Radiowellen, die man zu deren Ortung nutzen kann. Sie sind eine Ursache von Sferics. Alle diese Radiowellen fasst man als atmosphärische Störungen zusammen. Sie tragen weitgehend, oft ungeachtet, zum elektromagnetischen Rauschen von Empfängern bei.

Viele Himmelskörper senden als Radioquellen Radiowellen aus, diese sind der Forschungsgegenstand der Radioastronomie. Die Sonne ist von der Erde aus die stärkste extraterrestrische Radioquelle, thermische und nichtthermische Radioemissionen der Planeten werden ebenfalls untersucht, z.B. die elektromagnetischen Stürme des Jupiter. Die Strahlung des freien Wasserstoffs in der Milchstraße bei einer Wellenlänge von 21 cm gibt u.a. Aufschluss über die Struktur der galaktischen Spiralarme.

Andere bedeutende extraterrestrische Radioquellen sind beispielsweise die kosmische Hintergrundstrahlung, Supernovaüberreste und Pulsare, Quasare, Radiogalaxien und aktive Galaxienkerne.

 

Mensch, Fauna und Flora

Alles biologische Leben funktioniert auf der Körperebene auf der Basis von elektrischen Signalen, welche mit biochemischen Prozessen interagieren und umgekehrt. Jede Zelle unseres Körpers und jede Nervenbahn ist darauf angewiesen, ungestört elektrische Signale transportieren, aus zu senden, empfangen, weiter zu leiten und deuten zu können. Jede Form von Elektrizität erzeugt magnetische Felder, welche wiederum in ihrer Umgebung über den Weg der Induktion neue elektrische Ströme erzeugen. Alles steht mit allem in Wechselwirkungen. Es gibt keine 100%ige Isolation in keiner Situation an keinem Ort in dieser Welt. Jede Isolation, jede Abschirmung, jeder Schutz hat seine Grenzen, auch wenn in vielen Fällen hohe Isolationen erreicht werden, so sind diese doch nie hundertprozentig.

Einige unabhängige Wissenschaftler, welche unter anderem keine existentielle Abhängigkeit durch eine Universitätsstelle inne haben, kündigen den kommenden Super Gau an, wenn ihre Erkenntnisse über die gesundheitlichen Nebenwirkungen, das Verschwinden der Insekten und andere lebensfeindlichen Effekte, erzeugt durch die heutigen gepulsten elektromagnetischen Felder und ihren Interaktionen mit Bausubstanzen, Raumstrukturen und biologischem Material, anerkannt und von offiziellen Forschungsstätten verifiziert werden.


Die derzeit beachtenswertesten Studien welche auf eine nicht unerhebliche Schädigung von Lebewesen durch gepulste elektromagnetische Felder hinweisen:

Die bisher aktuellste, grösste und aufwändigste Studie welche je vollzogen wurde, die NTP Studie, belegt unter anderem die krebsfördernde Wirkung von WLan und Handystrahlung. Diese Studie wurde unter strengsten wissenschaftlichen Bedingungen vollzogen. Sie bestätigt zahlreiche weitere Studien, welche durch Laienforscher, Studierende und frei forschenden promovierten Wissenschaftlern schon seit Jahren, oft auf eigene Kosten, vollzogen wurden. Wie es in den Wissenschaften üblich ist, wird auch diese Studie von verschiedenen Forschenden aus den verschiedensten Kompetenzbereichen je nach Betrachtung analysiert, interpretiert, unterstützt und/oder kritisiert.

https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1268

Die Arbeitsgruppe von Prof. Lennart Hardell interpretiert in einem aktuellen Artikel die Ergebnisse der bisher größten Studie zu nicht-ionisierender Strahlung und Krebs, finanziert von der Regierung der USA mit 25 Mio Dollar. Das Gesamtergebnis wurde diesen Monat veröffentlicht: Mobilfunkstrahlung kann zu Tumoren führen. Durch die Strahlung wurden zwei Krebsarten (Schwannom, Gliom) und bei einer zusätzlichen Anzahl von Ratten präkanzerogene Zellveränderungen (Hyperplasie von Gliazellen) ausgelöst.


https://www.funkstrahlung.ch/index.php/aktivitaeten/aktuell

Konkret geht es um nicht-ionisierende Strahlung. Die kann außer von WLAN-Geräten auch von Mobilfunknetzen, anderen Funknetzwerke sowie zahlreichen elektrischen Geräten abgegeben werden. Höhere Strahlenbelastung kann demnach die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt verdreifachen.


https://www.nature.com/articles/s41598-017-16623-8#Tab2

Exposure to Magnetic Field Non-Ionizing Radiation and the Risk of Miscarriage: A Prospective Cohort Study(De-Kun LiHong ChenJeannette R. FerberRoxana Odouli & Charles Quesenberry)


https://www.youtube.com/watch?v=jCzlPRRbz-I

Der Einfluss von WLAN auf Mehlwürmer. Eine Studentin vollzieht eine einjährige Studie mit einfachen Mitteln. Jeder kann diese Studie selber nachbauen und somit verifizieren. Die Resultate dieser sauber durchgeführten Studie kann man als signifikant bezeichnen.


https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article160308198/WLAN-macht-Pflanzen-krank.html

WLan macht Kresse krank. Pflanzen mutieren. Ein begleitetes Schülerexperiment. Ausgezeichnet mit einem Preis. Jeder kann dieses Experiment selber Zuhause selber verifizieren.


http://www.strahlung-gratis.de/EMF%20und%20Alzheimer.htm

Einige ältere Studien, welche darauf hinweisen, dass es zwischen EM-Strahlung und Alzheimer sowie Demenz einen Zusammenhang geben könnte.


https://www.beobachter.ch/gesundheit/wohlfuhlen-pravention/mobilfunkstrahlung-wie-gross-ist-das-risiko

Ein Bericht vom Schweizerischen Beobachter: Mobilfunkstrahlung kann die Aktivität von Proteinen verändern.


http://www.teknologiskenyheter.no/Energi-elektro/tekno/kyr-liker-visst-ikke-5g-gjor-vi-det

Kühe in den Niederlanden wurden von 5G Tests krank. Kühe in Groningen sind an kleine Erdbeben gewöhnt, aber 5G mögen sie nicht!

 

Was können wir besser machen, oder wie können wir sinnvoll mit diesen Technologien umgehen?

Es macht keinen Sinn, die ganze Elektrotechnik und ihre Anwendungen in den gleichen Topf zu werfen und generell zu fürchten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten die elektromagnetischen Belastungen zu senken. An vielen Orten und bei vielen Anwendungen kann auf gepulste Strahlung verzichtet werden, zugunsten analoger Übertragungsarten. Viele kleine Antennen mit kleiner Leistung anstatt wenige Antennen mit grosser Leistung wären ebenfalls möglich. Gleichzeitig kann man seine Wohnräume oder den Erholungsraum gegen elektromagnetische Felder abschirmen. Beim Benützen eines Smartphones kann die Freisprecheinrichtung verwendet werden, um einen Abstand zur Sendequelle zu haben. Die Verdoppelung des Abstandes schwächt die Bestrahlung um das Vierfache ab.

Wir können das WLan in unseren Internetmodems per Knopfdruck dann ausschalten wenn wir es nicht brauchen. Dabei gilt nicht zu vergessen, dass jedes Handy ebenfalls die gleiche, je nachdem noch die stärkere Elektro-Strahlungsquelle ist, sofern es nicht in den Flugmodus geschaltet wurde. Wobei dies alleine heute nicht mehr reicht bei vielen Handys. Bei vielen neueren Handys muss das GPS extra ausgeschaltet werden. Bei einigen wenigen ist dies gar nicht mehr möglich. Ebenso verbinden sich viele Geräte über Bluetooth, ohne dass die Besitzer dieser Geräte dies wissen. Bei vielen Laptops ist die Bluetooth Funk-Schnittstelle ab Auslieferung während ihrer ganzen Existenz eingeschaltet, ohne dass der Besitzer oder die Besitzerin eine Ahnung davon haben.

Links zu Möglichkeiten der Strahlungsverminderung:

https://www.funkstrahlung.ch/images/pdf/umfrageantworten_bakom_bericht_postulat_noser.pdf

EM-Strahlung und Belastungen einfach reduz­ieren. (Google-Link)

Ein Google-Link mit diversen Webportalen welche Möglichkeiten aufzeigen, die EM-Strahlung im Allgemeinen und in der Wohnung zu reduzieren. Dabei gilt zu beachten, dass es auf diesem Gebiet auch viele Scharlatane gibt. Handyaufkleber welche Strahlungsreduktionen versprechen, die nicht mit einem Messgerät nachweisbar sind, halte ich für Wirkungslos bis auf einen wo möglichen Placebo-Effekt.

Ihre Geräte strahlen in die Räume ihrer Nachbarn...  die Frage nach der Ethik und Eigen-Verantwortung steht im Raum. EM-Felder, erzeugt durch Antennenmasten, Handys, WLans und Bluetooth strahlen ihre Felder durch Wände und treffen Menschen in ihrer Umgebung. An meinem Wohnort konnte ich in meinem Schlafzimmer 26 Sender mit einem professionellen Messgerät ermitteln. Die Gesamtleistung dieser WLans, Bluetooths und anderen Quellen zeigte sich auf meinem Kopfkissen mit einer Belastung von 200 bis 600 Milliwatt pro Quadratmeter und einer Feldstärke von 3 bis 6 Volt pro Meter. Die erstere Zahl ist 6x über dem erlaubten Grenzwert, die zweite Zahl ist mit 6 Volt pro Meter direkt am Grenzwert für Antennennähe und auf der Strasse. Sogar die Heizkörper schwingen in der WLan Modulation von 10 Hz gegen Erde gemessen, obwohl diese geerdet sind. Mit einer Abschirmung konnte ich die Einstrahlung nachweisbar um bis zu -70 Dezibel dämpfen. Nun sind es noch 2 WLans im 5 Ghz Bereich und 14 WLans im 2.4 Ghz die sich im messbaren Bereich befinden. Dies in meinem Schlafraum im Bereich von 200Mhz bis 9Ghz. Dazu kommen noch die nur schwer messbaren Einstrahlungen durch die Richtstrahltechnologien im 30 Ghz Bereich, welche nur von sehr teuren Messgeräten angezeigt werden können. Wir haben etwa 20 solcher Richtstrahllinien welche über Basel quer hinwegziehen, mit immens hohen Leistungen. Ihre Aufgabe ist es unter anderem wie DAB-Radio Sendemasten und die einzelnen Sendeantennen der Telekom-Anbieter mit Verbindungen zu versorgen.

Hier sehen Sie eine Karte des Matthäusquartieres mit seinen Sendemasten. Die Linien zeigen die Richtfunkstrahlen-Wege, welche über Basel hinweg ziehen. Die Punkte sind Sendemasten. Die Radarbelastungen von 30 Ghz und höher vom Flughafen und der Rheinschifffahrt sind darauf nicht abgebildet. Ebenso die DAB-Radiofunk-Belastung sowie die Fernsehfunk-Belastungen.

Bakom Antennenstandorte in Basel 4057

Bakom Antennenstandorte Basel und Umgebung.

Die Eigenverantwortung:

Jeder Mensch ist in seiner Verantwortung gegenüber seiner eigenen Gesundheit und gegenüber der Gesundheit seiner Mit-Lebewesen dazu gerufen, Verantwortung zu übernehmen und seine eigene von ihm verursachte Strahlungsemission zu gut wie möglich zu minimieren. Dies in einer Zeit, wo Geld, Ansehen, Rang und Name, Leistung und Status Quo leider mehr zu gelten scheinen als das Menschsein selbst.

Viele sind am eigenen Ego oder an ihrer eigenen Welt mehr interessiert als am Wohlbefinden und der Gesundheit seiner Mitmenschen. Solches Verhalten ist eine tickende Zeitbombe welche immer wieder früher oder später auf die Verursacher zurückfallen wird. Der Mensch hat in einer komplexen Welt eine Informationspflicht. Er ist verpflichtet, sich darüber zu informieren, wie das was er tut oder unterlässt, sich auf seine Umwelt und seine Mitmenschen auswirken könnte.

Der Gesetzgeber, der Staat, kann dies nur begrenzt tun. Er steht unter dem Einfluss der Lobbyisten und die Staatsbediensteten stehen oft unter dem gleichen existentiellen Druck wie die Wissenschaftler, welche zugunsten der Fernmelder und Telekomindustrie Gefälligkeitsgutachten ausstellen.

Leider ist es nicht verboten WLan Router, Modem-Geräte und Spezial-Antennen im Internet zu verkaufen und zu erwerben, welche die Grenzwerte weit überschreiten und so die Umwelt noch mehr gefährden. Wir haben mindestens ein offenbar privates WLan Netzwerk gefunden, welches fast quer durch halb Basel strahlt, von Repeater (Zwischenverstärker) zu Repeater von einem Quartier ins andere. Im Internet kann jeder Bastler oder Informatiker sich Software besorgen, mit welcher man das eigene WLan «frisieren» kann, bis zum 3-fachen der zugelassenen Leistung. Nur der Betrieb ist strafbar, in manchen Fällen auch der Besitz, aber nicht der Verkauf dieser Geräte. Spezialantennen, welche die Leistung um bis zu einem Drittel erhöhen, sind Alltag. Messtechnisch ist es schwierig, frisierte Geräte zu ermitteln, da der Sumpf der zahlreichen Sender eine differenzierte Triangulation schwierig machen kann.

Übernehmen wir Verantwortung, informieren wir uns breitbandig und handeln dementsprechend aufgrund des besten Wissens und Gewissens über die Vorteile und Gefahren gepulster elektromagnetischer Strahlung.



Dr. H. Peter Wirtz, Teilchenphysiker, Basel.

Im April 2018. Interessenbindungen: Meine und der Anderen Gesundheit.

 

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